„Wir sind in Wien, da ist jeder nette Mensch verdächtig“. Robert Seethaler: Das Café ohne Namen Robert Simon ist zufrieden mit seinem Leben als Gelegenheitsarbeiter auf dem Kamelitermarkt im Wien der späten 1960er Jahre. Die Spuren des Krieges sind  in der Stadt und den Menschen noch gegenwärtig, doch überall wächst das Neue.  Und so lässt auch

Als junger Mann wird Djamschid Khan als politischer Gefangener im Irak verhaftet. Eisern widersteht er aller Folter und wird dabei immer dünner. Leicht wie Papier wird er von einem Windstoß erfasst und fortgetragen, über die Mauern des Gefängnisses hinweg und hinaus in die weite Welt. Von zwei Neffen an Seilen gehalten beginnt er ein neues Leben,

Tsitsi Dangarembga, Friedenspreisträgerin 2021, ist eine der radikalsten weiblichen Stimmen Afrikas. » Also wartete sie darauf, dass meine Mutter sich entschied, ob sie mitkommen wollte oder nicht. Da meine Mutter zuerst ihrem Vater und dann ihrem Ehemann gehörte und noch nie selbstständig entschieden hatte, fiel ihr das sehr schwer. « Tsitsi Dangarembga “Aufbrechen“ schildert den

Wer „Tannöd“ kennt, der weiß was ihn erwartet. In „Der Erdspiegel“ hat Andrea Maria Schenkel wieder einen historisch belegten Kriminalfall spannend aufbereitet. Hier steht nicht das Ermittlerteam mit all seinen Problemen im Mittelpunkt, sondern das Verbrechen. Der Bichel ist doch nur ein einfacher Viehhändler, aber er kann erzählen und die Leute glauben, was er sagt.